LiG kämpft um AOK-Schulmeister-Titel

Das Gymnasium tritt gegen die besten Schulen aus jedem Bundesland im sportlichen Finalwettkampf an

(Cuxhavener Nachrichten, 11.05.2016)

CUXHAVEN. Das wäre eine Schlagzeile: „Schülerschaft holt Mark Forster an das Lichtenberg-Gymnasium“. Darum kämpften kürzlich 48 ausgewählte sportbegeisterte Schülerinnen und Schüler des Lichtenberg-Gymnasiums (LiG) aus allen Jahrgängen während der Aktion „Schulmeister“ der  Krankenkasse AOK.
Bundesweit treten Schüler an, indem sie ihr Wissen in einem Online-Quiz testen, um im späteren sportlichen Finalwettkampf zu gewinnen. Im vergangenem Jahr nahmen über 18 000 Schüler an dem Online-Quiz teil. Um Chancengleichheit zu gewährleisten, wird die Quote an richtigen Antworten prozentual ermittelt. Somit können auch Schulen mit einer geringeren Schüleranzahl teilnehmen. Der Sieger eines Bundeslandes tritt im finalen Wettkampf gegen die anderen Bundesländer an. Die Gewinner der Aktion „AOK-Schulmeister“ dürfen sich in diesem Jahr über ein exklusives Konzert mit Mark Forster freuen.

Durch Musik angeheizt

Trotz schlechten Wetters heizte am Donnerstag auf dem Schulhof die Nachwuchsband „I am Jerry“ den Cuxhavener Schülern vor dem sportlichen Wettkampf ordentlich ein. Nach dem kleinen Konzert mussten die ausgewählten Wettstreiter acht Wettkampfstationen meistern, um möglichst viele Punkte zu ergattern. Hier waren vor allem Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Teamgeist gefragt. Durch kontinuierliche Konzentration beendeten die Sportler den Wettkampf sogar vor der geplanten Zeit – das hat aber nicht viel zu sagen.

Mark Forster als Preis

Schon jetzt steht fest, dass Mark Forster am Freitag, 17. Juni, für die Gewinnerschule das exklusive Konzert geben wird – nur wo, ist noch die Frage. Die Ergebnisse werden in den nächsten zwei Wochen bekannt gegeben. Sabrina Apel und Lukas Marquardt, beide Jugendsprecher beim Deutschen Handballbund, reisten innerhalb von sieben Wochen von Bundesland zu Bundesland und führten die Wettkämpfe durch. Das komplette Projekt wurde von jungen Erwachsenen, alle unter 26 Jahren, geplant und begleitet. Die Sporthalle habe am meisten an einer sächsischen Schule gekocht, so empfanden die beiden. „Die Schüleranzahl war relativ klein, aber dafür war die Stimmung umso größer“, erzählt Sabrina Apel. „Die Cuxhavener haben sich aber bei den meisten Stationen wacker geschlagen und echt gute Ergebnisse erzielt“, betont Lukas Marquardt. (sep)